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Kinder in Europa 24 – Eltern und pädagogische Fachkräfte

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Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Heft geht es darum, die Beziehungen zwischen vorschulischen Bildungseinrichtungen und Familien vor dem Hintergrund aktueller theoretischer Positionen konsequent zu überdenken. Diese Beziehungen werden als Partnerschaft interpretiert, weil beide Seiten an der Lösung der gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsaufgabe verantwortlich beteiligt sind. Die Begriffe dafür sind so vielfältig wie die Ansätze. Dennoch wird die Verbindung zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern auf der Basis der Gemeinsamkeit oder der gegenseitigen Ergänzung zum Ausdruck gebracht.

Aus der Perspektive der Einseitigkeit, Asymmetrie oder der Hilfe für Eltern kann die Beziehung zwischen den beteiligten Gruppen nicht beschrieben werden, da sie von unterschiedlichen Positionen ausgehen und verschiedene Rollen einnehmen.

Weil wir den verschiedenen Ansätzen Raum geben wollen, teilen wir das Heft in zwei große Abschnitte, die eng verbunden sind und einander ergänzen. Im ersten Abschnitt schauen wir auf das, was europaweit als Wissensbestand zum Thema vorausgesetzt werden kann, und stellen die theoretischen Orientierungen dar. Damit wollen wir für ihre Verbreitung sorgen und die Beziehungen zwischen vorschulischen Einrichtungen und Eltern stärken. Im zweiten Abschnitt ermöglichen wir mit Erfahrungsberichten aus diversen europäischen Ländern Einblicke in die gegenwärtige Praxis.

Ferruccio Cremaschi
Direktor von »Bambini«
 

In diesem Heft

Editorial
Bildungspartnerschaften auf der Spur

Wie werden die Rollen von Eltern und Praktikerinnen in den Einrichtungen gesehen? Elena Luciano und Monica Guerra stellen Modelle der Zusammenarbeit vor

Erfahrungen, Hintergründe, Beispiele
Über Bildungspartnerschaft
Beteiligung bewirkte in vielen französischen Einrichtungen, dass man voneinander und miteinander lernt. Sylvie Rayna verweist darauf, dass es dafür aber besonderer Bedingungen bedarf, vor allem der Unterstützung aller Beteiligten

Beteiligung stärkt Rechte
In Italien steht das Thema »Beteiligung in Kindertageseinrichtungen« im Zusammenhang mit einer Debatte über politische und soziale Beteiligung – laut Paola Cagliari durchaus interessant, doch auch widersprüchlich und vermutlich typisch für alle westlichen Demokratien

Gegenseitigkeit bei Ungleichheit: Mütter mit Migrationshintergrund in Brüsseler Kitas
Michel Vandenbroeck und Griet Roets über die Kultur des Zuhörens und unerwartete Lerngelegenheiten

Bildungspartnerschaft in finnischen Kindertageseinrichtungen
Eeva Hujala und Mervi Eskelinen beschreiben das System der Kindertagesbetreuung in Finnland und die Rolle die Bildungspartnerschaft darin

Beziehungen zu Eltern aufbauen: Schlüsselkompetenz oder Nebenaufgabe?
Katrien Van Laere berichtet über Forschungen in 15 europäischen Ländern

»Es jedem Kind recht machen«
Patricia D. Jackson beschreibt, wie die Gesundheit der Kinder in Schottland mit einem kind- und familienzentrierten Ansatz verbessert werden soll

»Neue Väter« in Sicht
Hamad Nasser berichtet über die Entwicklung der Väterarbeit einer Vätergruppe im Berliner Stadtteil Schöneberg

Familienförderung in Zentren für Kinder und Eltern
Tullio Monini findet, dass diese Zentren gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dazu beitragen, Netzwerke des Widerstands der Einrichtungen zu knüpfen

Eltern in dänischen Vorschuleinrichtungen – finanzielle Aspekte und Investitionslogik
Seit ein paar Jahren werden die Vorgaben für die Bildungsarbeit der dänischen Vorschulen für Kinder zwischen null und sechs Jahren erweitert. Ein Beitrag von Niels Kryger

Lehrer, Eltern und Schüler: Lerngemeinschaften in Griechenland
Lehrerinnen und Lehrer der 132. Grundschule in Athen begannen vor zwölf Jahren, die bunte Vielfalt ihrer Schule als pädagogischen Glücksfall zu betrachten. Stella Protonotariou und Petros Haravitsidis berichten darüber

Beteiligung in der Schule
Carles Gràcia Martínez erklärt, wie die Organisation der Schulbereiche strukturiert sein muss, damit alle Akteure an der Bildung der Kinder teilhaben können

Zusammenarbeit mit Eltern und ihre Beteiligung in portugiesischen Vorschulen
Maria Filomena Ribeiro da Fonseca Gaspar berichten, wie portugiesische Eltern einbezogen werden

Inspirierende Praxisbeispiele für die Unterstützung von Familien
Eurochild veröffentlichte einen zusammenfassenden Bericht über europäische Fallstudien zum Thema »Prävention und Frühe Interventionshilfen für Familien«. Eine Kurzfassung von Anne Williams und Agata D’Addato

Im Fokus
Projekte für die »weißen Waisen« in Rumänien

Fotos auf Grabsteinen bewahren ihr Andenken. Sie lächeln oder schauen versonnen. Doch es sind Kinder, die durch Selbstmord starben. Sie hielten es nicht mehr aus, dass ihre Mütter aus Not ins Ausland arbeiten gingen und sie in Rumänien zurückließen. Mariana Norel berichtet


 

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Kinder in Europa 23 – Jungen, Väter und Männer in der frühen Bildung

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Liebe Leserinnen und Leser,


Jungen und Männer in der frühkindlichen Bildung und Betreuung sind das Thema der 23. Ausgabe von »KINDER in Europa«. Wir wählten dieses Thema nicht, weil es neuerdings Mode geworden ist, sondernweil wir durch neue Forschungsergebnisse und durch Beobachtungen aus der Praxis dazu ermuntert wurden. Sie unterstreichen, wie wichtig das »männliche Prinzip« für die Erziehung junger Kinder ist.

Überall auf der Welt werden Berufe, die mit Betreuung und Bildung zu tun haben, überwiegend von Frauen ausgeübt. Wir möchten mit der Diskussion um die Anwesenheit von Männern beginnen: Warum werden sie in diesen Berufen gebraucht? Welche Rolle spielen sie? Was soll unternommen werden, um mehr Männer für diese Berufe zu begeistern?

Zu bearbeiten ist auch die Rolle der Jungen im Bildungsbereich: In welchem Maßbedingen unterschiedliche Sozialisationsprozesse Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen? Welche Bedingungen sollten wir arrangieren, damit jedes Kind sein Potenzial ausbilden, seine Bedürfnisse befriedigen und seine Träume verwirklichen kann?

Wir hoffen, dass die Beiträge in dieser Ausgabe von »KINDER in Europa« Sie, die Leserinnen und Leser, zur Diskussion und zur Suche nach neuen Lösungen anregen.

Teresa Ogrodzinska, Präsidentin der »Comenius-Stiftung  für die Entwicklung des Kindes«, Mitglied der Koordinationsgruppe von »KINDER in Europa« und Chefredakteurin von Heft 23


In diesem Heft

Editorial

Bieten Männer Neues in der frühkindlichen Bildung?

Marie Nicole Rubio stellt das Heft vor


Erfahrungen, Hintergründe, Beispiele

Keine frühen Geschlechtsstereotype! Warum?

Adrienne Burgess erörtert, wie Kita-Teams die Gleichstellung von Frauen und Männern unterstützen können

Was heißt es heute, Vater zu sein?
Was ist ein Vater? Gibt es heute eine andere Sicht auf Vaterschaft? Françoise Hurstel zieht ein Fazit

Vaterschaft umdeuten
Yasemin Sirali und Dilek Özmen stellen ein Programm für Väter vor, das Männer für ein demokratischeres, empathischeres und verantwortungsvolleres Verhalten in ihren Familien begeistern will

Deutschland: Mehr Männer in Kitas
Tim Rohrmann skizziert aktuelle Projekte und Modellvorhaben

Auf der Suche nach Männern für den Kindergarten
Leif Askland stellt Erfahrungen aus Norwegen vor

Was tragen Männer in Kitas zu Bildung und Betreuung bei?
Männer aus Kindergärten in Zagreb teilen ihre Erfahrungen mit Helena Burić

Männer müssen auf der Hut sein
Warum in der Kinderbetreuung Pflegehandlungen nicht von Männern akzeptiert sind, fragt Jan Peeters

Von Geburt weder Junge noch Mädchen
Im Laufe seiner Entwicklung konstruiert jeder Mensch seine Identität auf der Grundlage seiner Eigenschaften, zu denen auch die gehören, die mit dem sozialen und biologischen Geschlecht zusammenhängen, sagen Christelle Declercq und Danièle Moreau

Gender- und kulturelle Vielfalt: eine Herausforderung für Schulen
Maria João Cardona stellt pädagogische Werkzeuge aus der Handlungsforschung vor, mit denen Geschlechtergerechtigkeit und  kulturelle Vielfalt erkundet werden können

Projektarbeit mit Jungen
Wie können wir die Energie von Jungen für den Erwerb von Wissen und Sozialkompetenzen nutzen? Erfahrungen von Magdalena Korsak und Gracjana Woźniak

Bleibt ein Junge immer ein Junge?
Jens E. Jørgensen und Henrik Haubro zeigen frühkindliche Bildung in Dänemark aus der Perspektive von Jungen

Gleichberechtigung an schwedischen Vorschulen  
Jungen in den schwedischen Vorschulen brauchen Gleichberechtigung und Beteiligung, fordern Eva Ärlemalm-Hagsér und Anette Hellman


Europäische Kommission
Die Arbeitsgruppe »Frühkindliche Bildung und Betreuung«

Eine neue Arbeitsgruppe demonstriert eine neue Ära politischer Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, meint Nora Milotay

   
Im Fokus
Kindheit in Zeiten der Krise

Warum kürzen Regierungen die Bildungs- und Sozialbudgets, obwohl gerade Kinder in Krisenzeiten geschützt werden müssten? Ein Beitrag von Ferruccio Cremaschi

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Kinder in Europa 22 – Den Übergang zur Schule unterstützen

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Liebe Leserinnen und Leser,

für diese Ausgabe von »KINDER in Europa« haben wir uns ein schwieriges, komplexes Thema gewählt: Übergänge, in der Fachsprache Transitionen. Wir gleiten unser Leben lang von einer Situation in die nächste, manchmal stolpern wir hinein und manchmal befinden wir uns ganz plötzlich mitten im Neuen. Mit anderen Worten: Übergänge können sehr verschieden sein – und sehr unterschiedlich erlebt werden.

Als Herausgeber bin ich für die Produktion verantwortlich und darf und will den beiden für den Inhalt Verantwortlichen nicht vorgreifen in meinem Willkommensgruß. Gewissermaßen von außen betrachtete ich die inhaltlichen Aspekte. Dabei fiel mir auf, wie in den hier vorgestellten Beiträgen sehr unterschiedliche Realitäten durch gleiche Begriffe beschrieben werden. Das »Wohlbefinden« von Kindern gehört dazu, »kindzentriert« und, ganz nah am Thema, der »sanfte Übergang«. Wenn Pädagoginnen und Pädagogen aus so vielen Ländern Europas zusammen schreiben, reicht es offenbar nicht aus, bekannte Fachbegriffe zu gebrauchen. Vielmehr müssen auch die jeweilige Bedeutung und Interpretation beschrieben werden, sonst ist echtes Verstehen nicht möglich.

Als zweites ist mir aufgefallen, wie stark in allen Ländern der Übergang in die Grundschule als DAS einschneidende Erlebnis der Kindheit gesehen wird, obwohl jedes Kind doch bereits vorher Übergänge erlebt hat. Dies rechtfertigt auch im Nachhinein, dass wir hier bei »KINDER in Europa« uns ebenfalls auf diese Passage konzentrieren. Es scheint jedoch, als wären die Übergänge für die Kinder selbst weniger wichtig als die Zeit danach.

Lassen Sie uns gemeinsam hoffen, dass es heute anders ist als bei Pu dem Bären und Christopher Robin, der die wesentliche Änderung in seinem Leben durch die Schule sich so vorstellte:
»Ich werde nie mehr gar nichts tun.«
»Nie wieder?«, fragte Pu.
»Kein bißchen. Sie lassen einen nicht«, war die Antwort, und Christopher Robins Sorge war auf die Bitte gerichtet, dass sein Freund aus Kindertagen ihn wenigstens manchmal noch besuchen käme.

Roger Prott
Chefredakteur für Heft 22 und Vertreter für das deutschsprachige »KINDER in Europa«


In diesem Heft

Editorial

Über sich selbst hinauswachsen

Marta Guzmann und Stig G. Lund, die Gastredakteure dieser Ausgabe, stellen das Heft vor


Erfahrungen, Hintergründe, Beispiele

Vom Kindergarten in die Schule: Übergänge verstehen und begleiten

Was sagt die aktuelle Forschung zum Thema? Und was bedeutet das für die Praxis?
Ein Überblick von Wilfried Griebel und Renate Niesel

Infos zum Kind: Entwicklungen entdecken und verstehen
Pädagogen dürfen Kinder nicht etikettieren, meint Emma N. Ponsa

Sanfte Übergänge gestalten
Wie sie im französischsprachigen Teil Belgiens gelingen sollen beschreibt Rita Aupaix

Zwischen Verletzlichkeit und Herausforderung: Suche nach eigenen Strategien    
Viele niederländische Kinder bewältigen täglich drei Übergänge. Serv Vinders fragt nach den Gründen und Jeannette Doornenbal stellt den Wert sanfter Übergänge in Frage

Lernen im Dialog
Kinder sind aktive Ko-Konstrukteure. Wie sie in der Zeit des Übergangs unterstützt werden beschreibt Helle Johanneson

Im Mittelpunkt das Kind
Was tun, wenn sehr unterschiedliche Systeme sich begegnen? Francesco Bittloch und David Altimir berichten

Denk Schule – Schule neu erfinden
Gute Schulen müssen an zeitgemäße Bildungskonzepte der Frühpädagogik anschließen fordert Mattia Pratissoli

»Ich geh in die Grundstufe, nicht in den Kindergarten«
In Zürich sind Vor- und Grundschule miteinander zur Grundstufe verbunden. Regina Kesselring stellt das Projekt vor

Gemeinsam mit dem Kind
Das fremde, ängstigende Gefühl am ersten Schultag soll in Schottland der Vergangenheit angehören. Aileen McLean berichtet

Brücken bauen
Kindergärten, Schulen und Familien suchen neue Wege. Julia Plachecka stellt Erfahrungen aus fünf Ländern vor

»Warum trennen uns so hohe Gitter?«
Eine Kinderfrage ist der Anfang einer Lerngeschichte, die Menschen und Räume verbindet.
Kostantina Avlami erzählt

Ohne Erfolg im Kindergarten kein Erfolg in der Schule
Irritationen von Philippe Meirieu



Im Fokus
Friedrich Fröbel und die wertvolle Kindheit

In einer Zeit, in der Kinder ab dem siebten Lebensjahr als erwachsen galten, erfand Friedrich Fröbel den Kindergarten. Lucia Santos würdigt einen weltweit angesehenen Pädagogen

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Kinder in Europa 21 – Kompetenzen von und für Kinder, Eltern und Erzieherinnen

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Ein herzliches Willkommen! Feiern Sie mit uns und dieser Ausgabe den zehnten Geburtstag von »KINDER in Europa«!

Ein Jahrzehnt der Zusammenarbeit und des miteinander Lernens hat diese Zeitschrift einzigartig in Europa werden lassen. Jede Ausgabe erscheint in 15 Sprachen. Sie dient als Informationsquelle und gibt Anregungen für diejenigen, die das Aufwachsen von Kindern verbessern wollen.
Eines der wichtigsten Ziele in diesem Zeitraum bestand darin, als Forum für Theorie und Praxis zu dienen. Das setzt diese Jubiläumsausgabe fort. Sie ist der Kompetenz-Debatte gewidmet.

Ein weiteres Ziel war mit der Entwicklung von Programmen und der Praxis auf europäischer und nationaler Ebene verknüpft. Genau hier haben wir einen weiteren Grund zu feiern, denn die Regierungen der EU-Staaten haben am 20. Mai 2011 beschlossen, »Europas jüngsten Bürgern« (siehe »KINDER in Europa« Nr. 20) besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Das Ziel ist ihre Versorgung mit erschwinglichen, leicht zugänglichen Angeboten frühkindlicher Bildung in hoher Qualität. Fortschritt in Richtung der Barcelona-Ziele ist also zu vermelden: Auf der Basis der Beschlüsse können nun umfassende Entwicklungsprogramme folgen.

Unter dem Strich sind die Kompetenzen von uns allen – Praktikern, Eltern und Multiplikatoren – in Sachen frühkindlicher Bildung und Betreuung sehr gewachsen. Diese Ausgabe von »KINDER in Europa« berücksichtigt die Perspektiven aller, die daran mitwirken – einschließlich natürlich der Kinder. Unser Zugang ist der eines kritischen Freundes: Dieser versteht unter Kompetenzen nicht nur eine Sammlung bestimmter messbarer Fertigkeiten, sondern vielmehr eine universelle Basis. Eine Basis, die es jedem Kind ermöglicht, sein eigenes Potenzial zu erkennen und zu entwickeln.

Ich hoffe, dass alle Beiträge für Ihre Arbeit hilfreich sind. Wir wünschen Ihnen Erfolg bei Ihrem Bemühen, für gute Betreuungsangebote in Ihrem Land einzutreten.

Helena Burić
Korak po korak, Kroatien
Chefredakteurin

In diesem Heft

Editorial

Jan Peeters und Stig G Lund stellen das Heft vor
    

Kompetenz gesucht!
Geschick oder Kompetenz?

Frühkindliche Bildung und Betreuung findet dort statt, wo Kinder Kompetenzen für ihr Leben erwerben.
Laura Malavasi erklärt, wie Erwachsene Kinder herausfordern können

Kompetente Systeme schaffen
Forscher, Fachkräfte und Programmmacher sind sich einig: Qualität und Ergebnisse frühkindlicher Bildung und Betreuung hängen von kompetentem Personal ab. Michel Vandenbroeck und Mathias Urban diskutieren

Mit Blick auf die eigene Praxis zu mehr Kompetenz
Das gesamte Team soll an der Reflexion beteiligt sein, finden Paul Leseman und Pauline Slot aus den Niederlanden

Fortbilden im Arbeitsalltag
Kollegiale Beratung kann sehr effektiv zur Entwicklung der eigenen Kompetenz beitragen. Jan Peeters und Steven Brandt erklären, wie das geht

Mehr Kompetenz mit starken Teams
Wenn Erzieherinnen an Entscheidungen teilhaben, die ihre Praxis betreffen, verändern sich die Einrichtung und das Lernumfeld. Dawn Tankersley, Tatjana Vonta und Helena Burić berichten
    
Mit Wohlbefinden und Engagagement zur Kompetenz
Konzentrieren sich Erwachsene auf das emotionale Wohlbefinden und die Stufen der Engagiertheit der Kinder, entwickeln diese ihre Kompetenzen leichter, behaupten Ferre Laevers and Bart Declercq

Kompetenzen: ein Begriff und seine Interpretationen
Claire Cameron denkt nach, wie pädagogische Ausbildung und Praxis in England durch die Definition von Kompetenzen geformt werden

Lernenswertes Wissen erwerben
Edita Slunjski zweifelt, ob wir Kinder sorgfältig genug beobachten, unterstützen und dabei helfen, ihre Fähigkeiten auszuschöpfen

Auf der Suche nach einer guten Kita
Wie in Australien Eltern unterstützt werden, gute Kitas für Ihre Kinder zu finden, beschreibt Denise Taylor

Alle Eltern einbeziehen
Frankreich kämpft zunehmend mit sozialen Problemen. Marie-Laure Cadart, Michelle Clausier, Emmanuelle Murcier und Ellen Rutgeerts zeigen: Eltern sind nicht das Problem, sondern die Lösung

Leben mit kompetenten Kindern
Kompetente Kinder erziehen heißt, sie ernst zu nehmen, sagt Jesper Juul


Europa
Frühkindliche Bildung und Betreuung: ein neuer Weg der Zusammenarbeit in Europa  
 
Seit 15 Jahren befasst sich die EU mit dem Thema »Lebenslanges Lernen«. Viele denken trotzdem nur an Erwachsenenbildung und lassen das Kleinkindalter außen vor, meint Adam Pokorny


Im Fokus
Schrott zu Grips

Wie Abfallmaterialien und Hausrat Kinder inspirieren, erzählt Adam Buckingham

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Kinder in Europa 20 – Die jüngsten Bürger Europas

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Herzlich Willkommen! »KINDER in Europa« stellt in diesem Heft 20 die Kinder in den ersten drei Lebensjahren in den Mittelpunkt. Wir diskutieren, warum in den meisten Ländern erheblich weniger Ressourcen für frühkindliche Bildungseinrichtungen aufgewandt werden als für andere. Wir untersuchen Strategien und Praxis europaweit – und erörtern den Zusammenhang von institutioneller Betreuung, Bildung und Erziehung mit Elternzeiten.

Das Thema ist außerordentlich aktuell, denn es gibt seit Februar 2011 eine neue Mitteilung der Europäischen Kommission. Die dort vorgeschlagenen Rahmenbedingungen für die Versorgung von Kindern zwischen Geburt und Schuleintritt können sowohl die Kinder als auch ihre Familien stärken. Mit ihrem Schwerpunkt auf Zugangsmöglichkeiten für alle Kinder, auf einem integrierten Ansatz von Betreuung und Bildung und mit der Möglichkeit, Mittel aus den Strukturfonds einzusetzen, ist diese Initiative überaus willkommen. »KINDER in Europa« wird mit großem Interesse die Umsetzung verfolgen.

Die Herausgeberin dieses Heftes ist Márta Korintus, Direktorin für Forschung am Nationalen Institut für Familie und Sozialpolitik (Nemzeti Csalad-es Szocialpolitikai Intezet) in Ungarn. Sie arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren zu Strategien und Praxis frühkindlicher Erziehung und ist genau die Richtige, um uns durch das Thema zu führen.

»KINDER in Europa« plant eine Reihe von Veranstaltungen, um einige der hier angesprochenen Themen zu vertiefen. Wir starten am 6. Juni 2011 in Schottland im symbolträchtigen New Lanark, dem Ort des weltweit ersten Angebots für Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder und Eltern, das untrennbar mit dem Namen Robert Owen verbunden ist.

Gerade noch rechtzeitig vor Redaktionsschluss freuen wir uns über die Information, dass»KINDER in Europa« den Preis der Italienischen Sektion der EU Verleger und Herausgeber für seinen Beitrag zur Verbreitung des europäischen Gedankenguts erhalten hat.

Bronwen Cohen
Children in Scotland, Chefredakteurin für das Heft 20 von »KINDER in Europa«


In diesem Heft

Editorial

Márta Korintus stellt das Heft vor


Pädagogik und das Bild vom Kind
EDUCARE im Nest: Wie man einen Teppich aus vielen Fäden webt

Traditionelle pädagogische Konzepte bauen auf Interaktionen zwischen Erwachsenen und Kindern auf. Forschungsergebnisse belegen, dass die Bildungserfahrungen der Kinder nicht auf ihre Beziehungen zu Erwachsenen beschränkt sind. Tullia Musatti und Susanna Mayer erörtern Konsequenzen

Qualität frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung: Erfahrungen aus San Miniato
Aldo Fortunati beschreibt wie Kinder in San Miniato gesehen werden


Forschung
Wir lernen uns kennen

Elin Michélsen erforscht die Beziehungen zwischen Kindern in schwedischen Vorschulen

Was kann uns Forschung über Krippen berichten? Ole Henrik Hansen informiert über aktuelle Forschungen in Skandinavien


Modelle und Praxis
Warum alle profitieren, wenn Europas jüngste Bürger eine Tageseinrichtung besuchen

Bronwen Cohen stellt Ergebnisse aus dem EU-Projekt »Working for Inclusion« vor

Das Curriculum der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung in Finnland
Im finnischen Bildungsprogramm für unter Dreijährige werden die Jüngsten als Teil einer Gemeinschaft mit älteren Kindern und Erwachsenen betrachtet. Päivi Lindberg erklärt, warum

Integrierte Angebote in Portugal
Lúcia Santos zeigt, was für das Ziel »mehr Kleinkindeinrichtungen« in Portugal getan werden kann

Frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung in Dänemark
Stig Lund skizziert das dänische System und neue Entwicklungen


Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Elternzeiten in Europa

Elternzeiten und die Betreuung in Einrichtungen gehören zusammen geplant, sagt Peter Moss

Kindertageseinrichtungen und Berufskarrieren
Agnes Simonyi fasst wichtige Erfahrungen zusammen


Europa
Investieren in frühe Kindheit: Die Mitteilung der Europäischen Kommission über frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung

»KINDER in Europa« interviewt Nóra Milotay, die zuständige EU-Beamtin

Europe de L’Enfance: Empfehlungen zu den europäischen Richtlinien für die Jahre 2010 bis 2020
Florence Pirard und Benoît Parmentier stellen die Empfehlungen der Ständigen Arbeitsgruppe »Europe de L’Enfance« in Brüssel vor

Ein ganzheitliches Vorgehen
Jana Hainsworth kommentiert zwei neue Mitteilungen der EU zu den Rechten der Kinder und zu frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung


Im Fokus
Elinor Goldschmied und der Schatzkorb

Ein Beitrag von Professorin Sonia Jackson


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Kinder in Europa 19 – Spiel im Freien – freies Spiel

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

In dieser Ausgabe werden viele Themen angesprochen:
Betrachten wir das Außengelände als Raum für natürliches Verhalten oder eher als Erweiterung strukturierter Klassen- bzw. Gruppenräume? Sehen wir den Naturraum als Urraum oder Kulturraum? Reichen die Elemente der Natur als Lernangebot oder muss nachgeholfen werden? Gibt es verschiedene Typen freier Räume – für verschiedene Nutzungen? Risiko oder Belohnung – was bedeuten Naturräume für Kinder? Angst und Vorsicht – die Wahrnehmung der Erwachsenen. Gesetzliche Vorgaben und ihr Einfluss auf die Einrichtungen... Wir haben versucht, die Situation in Europa abzubilden oder besser die Situationen, denn es gibt große Unterschiede, die, aus bestimmtem Blickwinkel betrachtet, sogar gegensätzlich sind und kaum zu einander passen.

Wenn Sie das Heft gelesen haben, können Diskussion und Auseinandersetzung um die wichtigsten Fragen erst beginnen. Zwischen Nordeuropa und den Mittelmeerländern gibt es eine grundlegend unterschiedliche Einstellung zur Nutzung von Außengelände. Wahrscheinlich kann der Unterschied nicht nur kulturell, sondern muss mit Blick auf das Klima begründet werden, denn die Zahl der Sonnenstunden, die Strahlkraft der Sonne, die Vorstellung von einem Zuhause als Schutzraum – alles scheint Auswirkungen zu haben. Sind norwegische Kinder im Wald fröhlicher als italienische in der Stadt?

Zweifellos muss auch »Kontrolle« zum Thema gemacht werden. Wir wollen Kinder schützen. Deshalb kontrollieren wir sie und ihr Tun eher, als sie frei spielen zu lassen und Risiken einzugehen. Wir kontrollieren auch die Spielorte der Kinder – drinnen und draußen. Schließlich sind wir wieder bei der Rolle Europa angelangt, wo wir vor allem die Regulierungen bemerken mit ihrer Tendenz zur Einschränkung einerseits und zur Ausweitung von Überwachung andererseits. Wollen wir das wirklich? Ist das der Nutzen aus der anregenden Begegnung unterschiedlicher Kulturen?
Sicherlich werden Ihnen viele weitere Fragen einfallen. Vielleicht können wir sie miteinander diskutieren. In der Zwischenzeit wünscht Ihnen viel Vergnügen mit dieser Ausgabe

Ferruccio Cremaschi, Herausgeber von Bambini


In diesem Heft


Editorial

Spiel im Freien – Spiel in der Natur
Wilma Schepers und Ine van Liempd stellen das Heft vor


Hintergründe, Erfahrungen, Beispiele
Körperliche Bewegung im Freien anregen
Damit Kinder öfter draußen frei spielen und sich vielfältig bewegen können, bedarf es unterstützender Maßnahmen. Dagfinn Krog skizziert Erfahrungen aus dem norwegischen Bodø

Vor der Schule öffnet sich die Welt
Mitunter führt Platzmangel zu wertvollen Ressourcen. Kinder, Eltern und Lehrkräfte lernen, die Umgebung wieder zu entdecken. Wie Aktivitäten jenseits der Schultüren die Neugier im spanischen Cornellà de Llobregat entzünden, zeigt Carme Cols

Auf, auf zum Spiel in Brüssel!
Spiele für die ganze Region und unzählige Kinder in der Stadt … Wie dieser Traum wahr werden kann, beschreibt Cécile Duvivier

Spiel im Freien: das Herz der Gesundheitsförderung
Das Spiel von Kindern ist viel variantenreicher, wenn Kinder draußen in einer unstrukturierten Umgebung spielen. Frederika Mårtensson stellt Forschungsergebnisse aus Skandinavien vor

Traditionelle Kinderspiele fördern Wohlbefinden
Mariana Norel, Gabriela Necula und Lenuţa Enache berichten, wie Kinder in Braşov, Rumänien, traditionelle »Spiele für Draußen« kennenlernen

Kinder im Norden Europas – im Freien
Claus Jensen stellt »radikale« Betreuungsangebote in Dänemark vor, die die Kleinkindpädagogik positiv beeinflussen

Pädagogik: Die Kunst, mit Risiken umzugehen – nicht sie zu vermeiden
Niemand soll zu Schaden kommen – doch Leben birgt Risiken. Kinder zu beaufsichtigen und ihre freie Entfaltung zu fördern, sind durchaus widersprüchliche Anforderungen. Wie Eltern und Erzieherinnen damit umgehen können, beschreibt Roger Prott

»Wenn alle Welt mich sehen könnte, sähe sie mich lächeln«
»Kinder in der Natur« heißt ein Projekt der Gemeinde, das Kinder mit dem Leben in der Natur in Berührung bringt und auf diese Weise etwas über nachhaltige Entwicklung lernen lässt. Ein Beitrag von Biserka Šikić und Bosiljka Devernay

Wo hast Du früher am liebsten gespielt?
Lasst Kinder aus eigenen Erfahrungen lernen, und sie haben eine gute Kindheit. Ein Plädoyer von Tim Gill

Mädchen und Jungen beim Spiel im Freien
Soziale Klischees wirken als Katalysator zur Herausbildung von Rollenzuschreibungen in Spielsituationen. Erasmia Zotou beobachtet, wie Kinder Vorurteile über Mann und Frau rechtfertigen

Die Kinder und das Leben in der Via dei Genovesi
Der öffentliche Raum jeder großen Stadt besteht aus Geschichte und Leben, erzählen Maria Teresa Bellucci, Evita Brigini, Maria Luigia De Guglielmi und Maria Letizia Volpicelli


Schwerpunkt
Naturräume planen
Der Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) entwirft Spielmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene. Ferruccio Cremaschi interviewt dessen Direktor Roberto Pompermaier


Professor Dr. Peter Moss
Herausgeber
peter.moss@ioe.ac.uk

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Kinder in Europa 18 – Ortssinn

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Willkommen zu Heft 18 von KINDER in Europa, in welchem wir die Bedeutung von »Ort« und Gemeinwesen und ihre Beziehungen zu den Tageseinrichtungen für junge Kinder erörtern. Dabei berücksichtigen wir städtische, Vorort- und ländliche Perspektiven, doch lenken wir den Fokus auf ländliche Gebiete und darauf, was wir von der Entwicklung dort lernen können.

Unsere Herausgeberin für das Thema ist Bronwen Cohen, Direktorin von Children in Scotland, dem Partner für die englischsprachigen Ausgaben von KINDER in Europa. Schon sehr lange zeigt Bronwen ein professionelles Interesse an den Beziehungen zwischen Tageseinrichtungen und Gemeinwesen. Dabei spielt auch die Verbindung zum gemeinwesenorientierten Lernen und zur Weiterentwicklung des Gemeinwesens eine Rolle.

In der letzten Ausgabe von KINDER in Europa betrachteten wir das Thema Kinderrechte. Inzwischen wurde eine neue EU-Vereinbarung in Kraft gesetzt. Es ist anzunehmen, dass die Kinderrechte dadurch wirklich in allen EU-Aktivitäten, einschließlich der Bildung und Betreuung in früher Kindheit, mehr berücksichtigt werden. Die Verantwortlichen aus Spanien und Belgien, jener beiden Länder, die die EU-Präsidentschaft im Jahr 2010 ausüben, stellten auf der Eurochild-Konferenz im Vorjahr in Aussicht, gemeinsam eine Empfehlung zum Wohlbefinden von Kindern zu erarbeiten. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter: www.eurochild.org.

Schließlich mögen Sie sich an den internationalen Preis für Architektur und Design für junge Kinder namens »Making Space« (»Räume bilden«) erinnern. Er folgte auf Ausgabe 8 von KINDER in Europa (2005). In einem größeren Rahmen werden Preis und Internationale Konferenz nun wiederholt. »Making Space 2010« wird durch die Regierung von Schottland in Zusammenarbeit mit der OECD, KINDER in Europa und Eurochild unterstützt. Dieses Mal umfassen die Themen die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zwischen 0 bis 18 Jahren, drinnen und draußen. Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.childrenineurope.org.

Alexandra Marques,
Cadernos de Educação de Infância, Portugal


In diesem Heft


Editorial

Warum ein »Ortssinn« sinnvoll ist
Bronwen Cohen führt durch das Heft

Macht des Ortes
Lebenslinien
KINDER in Europa trifft den Künstler John Bellany


Lebenswelten der Kinder
»Überdachte« Kindheit
Rita Haberkorn fordert von Kindergärten und Schulen die Öffnung ins Gemeinwesen

Aufwachsen im ländlichen Polen
Marzena Lotys spricht mit Kindern über ihr Leben

Lernen, wo man lebt
Gemeinwesenorientiertes Lernen in Norwegen
Karl Jan Solstad, Anne Sofie Skogvold und Wenche Rønning erzählen, wie Schulen und Kindergärten in Norwegen ihr Gemeinwesen stärken

»Wofür braucht’s Schule?«
Was wäre, wenn Schulen für das Wohlergehen sorgen müssten? Will Coleman beschreibt ein Projekt


Ort, Kultur und Identität
Ein Ort für Whānau

Ein »Ortssinn« beginnt mit dem Maori-Konzept der whānau, berichten Aroaro Tamati und Erana Hond-Flavell

Einblicke in die Welt der Kinder
Grenzen überschreiten und respektvolle Dialoge mit Kindern führen
Chris Pascal und Tony Bertram beschreiben uns ihren Lernprozess

Familien lernen und verändern
Clare Meade und Karen Fairfax-Cholmeley erklären, warum das Konzept »lernende Familie« auf Vermögen setzt, nicht auf Defizite

Neue Chancen für Roma-Kinder
Die Kinder ermutigen, ihre eigene Kultur zu schätzen, war der Schlüssel zur Integration von Roma-Kindern in kroatischen Kindergärten und Schulen, sagt Jagoda Novak


Geographie überlisten
Bauernhofkitas und multifunktionale Begegnungsorte

Ländliche Regionen brauchen Bildungs- und Betreuungsangebote der eigenen Art
Francesco Di Iacovo, Grazia Faltoni und Anna Pelloni beschreiben Strategien und Beispiele zur Entwicklung ländlichen Raumes in der Toskana und der Emilia Romagna

Das »Portel Vertical Cluster«
Ein Handlungsrahmen für Bildung auf dem Land
Seit den frühen 1990er ermöglicht ein portugiesisches Gesetz passgenaue Fortschritte und Kontinuität in ländlichen Gegenden. Luis Ribeiro zieht Bilanz

Familiengerechte Angebote auf dem Land
Eric Rossi sucht nach neuen Lösungen

Raus aufs Land
Alle Kinder profitieren vom Kontakt mit der Natur. Pauline Ansel-Henry beschreibt, wie und warum Dänemarks
Stadtkinder das Landleben erfahren


EU-Politik
Bildung für alle?!

Androulla Vassiliou informiert über den Beitrag der EU. Bildungsprogramme der EU müssen Mitgliedsstaaten unterstützen, der Zwangsjacke PISA zu entfliehen; wir brauchen lokale Lösungen, argumentiert John Bryden


Professor Dr. Peter Moss
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Kinder in Europa 17 – Die Rechte der Kinder

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

herzlich willkommen zu Ausgabe 17 von »KINDER in Europa«! Unser Thema diesmal: die Rechte der Kinder. Anlass ist der 20. Jahrestag der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Das ist, wie wir meinen, der richtige Moment für einen Rückblick. Viele anregende Erfahrungen wurden gesammelt. Sie zeigen uns, wie die Rechte der Kinder in ihrem Leben umgesetzt werden können – von der nationalen Ebene bis hin zum einzelnen Kindergarten. In der Tat müssen die Bürgerinnen und Bürger Europas jetzt darüber nachdenken, wie die Rechte der Kinder auch auf europäischer Ebene umgesetzt und gefördert werden können, gerade jetzt, wo sie fest in der europäischen Agenda verankert sind.

Wir können also von Fortschritten berichten, aber wir müssen auch feststellen: Es könnte besser sein. Während manche Länder, Organisationen und Einzelpersonen den Kinderrechten Priorität geben, haben andere sie bisher als marginal behandelt oder als Augenauswischerei und schmückendes Beiwerk betrachtet. Es ist ständig nötig, zu argumentieren, intelligente Kampagnen zu führen, sich weiterzubilden, zu experimentieren und unsere Ideen weiterzuverbreiten. Kinderrechte verändern nur dann etwas, wenn wir sie als Teil des demokratischen Verständnisses von Kindheit behandeln.

Diese Ausgabe von »KINDER in Europa« ist die letzte, die ich als Herausgeber betreue. Nach zehn Jahren der Arbeit an »KINDER in Europa« wird es für mich Zeit, zur Seite zu treten und anderen Platz zu machen, die neue Interessen und frische Ideen einbringen werden. Ich verabschiede mich und bin dabei stärker denn je überzeugt, dass »KINDER in Europa« eine notwendige Plattform für den europäischen Dialog und Erfahrungsaustausch ist. Es ist ein einzigartiges Projekt, das jetzt in 15 Ländern und 14 Sprachen produziert wird. Ich übergebe es voller Erwartungen für die Zukunft.
Peter Moss

Professor Dr. Peter Moss
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Kinder in Europa 16 – Die ganze Welt erforschen ...

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Die ganze Welt erforschen: Junge Kinder als Forscher

Herzlich willkommen zur Ausgabe 16 von »KINDER in Europa«!
Diesmal widmen wir uns dem Thema »Junge Kinder als Forscher«. Im Internationalen Jahr der Astronomie ist das doch ein angemessenes Thema, und wir freuen uns, einen Artikel einer italienischen Astronomin im Heft zu haben, der mit Kindergartenkindern und Schulkindern arbeitet. Aber es geschieht noch so viel mehr – in verschiedenen Themenbereichen, an verschiedenen Orten, in unterschiedlichen Ländern. Und all das trägt dazu bei, das Verständnis der Kinder und Erwachsenen für die Welt zu entwickeln, in der sie leben. In einer Zeit, in der menschliches Handeln die Zukunft der Menschen auf der Welt aufs Spiel setzt, ist diese Arbeit nicht nur eine Antwort auf die Neugier und das Staunen der Kinder, sie ist vielmehr auch notwendig für unsere Zukunft; es geht um Bildung fürs Überleben. Wie Geoffrey Boulton kommentiert: Die Zerstörungen, die wir unserem Planeten mit den Klimaveränderungen und dem Raubbau an Rohstoffen zugemutet haben, erfordern »eine aufgeklärte Bevölkerung und internationales Verständnis und die Zusammenarbeit in einem bisher nie dagewesenen Umfang«.

Erst vor kurzem habe ich von der Erweiterung des Netzwerks von »KINDER in Europa« berichten können, zu dem seither auch unsere ersten Partner aus Mittel- und Osteuropa gehören. Jetzt freue ich mich, dass wir zwei weitere Partner begrüßen können, die das Magazin in Kroatien und Ungarn (natürlich auf Kroatisch und Ungarisch) herausbringen werden. Ich freue mich na-türlich auch, dass Teresa Ogrodzinska Gastherausgeberin dieser Ausgabe ist. Teresa kommt von der Comenius-Stiftung für die Entwicklung des Kindes in Polen und ist erste Gastherausgeberin aus Mittel- und Osteuropa. Mit dieser Entwicklung rückt »KINDER in Europa« seinem Ziel näher, über Kinder in ganz Europa zu berichten.

Professor Dr. Peter Moss
Herausgeber
peter.moss@ioe.ac.uk

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Kinder in Europa 15 – Ein Beruf erfindet sich neu

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

herzlich willkommen zu Ausgabe 15 von »KINDER in Europa«. Diesmal widmen wir uns den Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen Europas. Wir gehender Frage nach, wie sie ihre Professionalität verbessern können. Das Thema wirft viele Fragen auf, nicht zuletzt die Frage danach, was Professionalität eigentlich bedeutet und wie sie erreicht werden kann.

Wir spannen mit unseren Artikeln ein Netz über Europa, schauen aber auch nach Neuseeland, also in ein Land, das sich für die Entwicklung von frühpädagogischem Fachpersonal mit Hochschulabschluss frühzeitig entschieden hat. So begegnen wir anregenden Beispielen, aber auch Entwicklungen, die uns Sorge bereiten, vor denen wir warnen möchten.

Wir widmen unsere Aufmerksamkeit nicht nur der nationalen Entwicklung in den einzelnen Ländern, sondern auch der Rolle, die Europa und die europäische Politik spielen. Wir versuchen natürlich, dieses Thema regelmäßig in »KINDER in Europa« zu behandeln, denn die europäische Politik wird zwar einerseits immer wichtiger, doch trotzdem wird sie noch nicht überall verstanden, ja, sie ist nicht einmal überall bekannt. Dabei kann Europa eine wesentliche und positive Rolle bei der Entwicklung von Kindertageseinrichtungen spielen, dafür wird jedoch eine lebendige, informierte und offene europäische Politik für die Kindheit gebraucht, die viele Menschenund Organisationen in allen Mitgliedsstaaten einbezieht.

Von diesem Gedanken ausgehend, hat »KINDER in Europa« ein eigenes Dokument erarbeitet: »Junge Kinder und die frühpädagogischen Tageseinrichtungen in Europa – Auf dem Weg zu einer europäischen Strategie«. Das Dokument wurde im April 2008 in Brüssel veröffentlicht und hat bereits beachtliches Interesse in Europa geweckt. Es setzt sich für eine weit gefächerte und aktive Politik der EU ein und formuliert zehn Prinzipien, die diese Politik begründen und auf früheren europäischen und internationalen Arbeiten aufbauen.

Ich hoffe, Sie werden Freude an dieser Ausgabe haben und sich ein bisschen Zeit nehmen, um unser politisches Dokument zu lesen, das Sie unter der Adresse: bestellservice@verlagdasnetz.de bestellen oder im Internet unter www.verlagdasnetz.de in der Rubrik: KINDER in Europa finden.

Professor Dr. Peter Moss
Herausgeber
peter.moss@ioe.ac.uk

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